Wie entwickelt sich der Servicemarkt hinsichtlich Umsatzvolumen und Beschäftigung? Wie wirken sich Digitalisierung und Elektrifizierung speziell auf freie Kfz-Werkstätten aus? Welche strategischen und operativen Anpassungen sind erforderlich und welche Handlungsfelder stehen zur Option?
Diesen und weiteren Fragen ging das Projektteam aus dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA) und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Auftrag der Landesagentur e-mobil BW GmbH nach
Das Kfz-Gewerbe und seine Mitarbeitenden müssen sich verstärkt auf neue Antriebsvarianten, veränderte Vertriebsmodelle und digitale Arbeitsweisen einstellen. Auf die Studie »Beschäftigungseffekte im Kfz-Gewerbe 2030/2040« aufbauend konzipiert das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) ein Workshopkonzept für Betriebe des Kfz-Gewerbes. Dieses soll Betriebe darin unterstützen, die allgemeinen Handlungsnotwendigkeiten und Implikationen aus den Studienergebnissen auf den eigenen Betrieb zu übertragen und darauf basierend einen unternehmensspezifischen, strategischen Transformationsprozess anzustoßen.
Das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) hat gemeinsam mit AutoScout24 die Entwicklungen im Gebrauchtwagenmarkt analysiert. Herzstück der Studie ist die Befragung von rund 3.000 Gebrauchtwagenkäuferinnen und -käufern. Auf Basis der Befragungsergebnisse und einer umfassenden Marktanalyse werden Prognosen abgegeben und Handlungsempfehlungen für den Automobilhandel abgeleitet. Die Studie betrachtet fünf Themenschwerpunkte: Marktentwicklung und -prognose, Kundenverhalten und -präferenzen, Bedeutung von OnlineMarktplätzen, Online-Vertrieb sowie Ertragspotenziale für Händler.
In einer gemeinsamen Studienreihe decken AUTOHAUS, TÜV Nord und das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) die Anforderungen der Kunden an das Angebot von digitalen Elementen entlang der Customer Journey im Sales wie auch im Aftersales auf. Die Ergebnisse basieren auf repräsentativen Befragungen von Verantwortlichen in Autohausunternehmen und Automobilkunden. Anhand einer Gegenüberstellung beider Perspektiven werden Handlungsfelder aufgezeigt und Empfehlungen ausgesprochen. Die Studie deckt also auf, was Kunden bezüglich digitaler Elemente fordern und was Autohäuser bislang anbieten.
Im Auftrag der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) entwickelt das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) ein analytisch tragfähiges Prognosemodell, mit dem auf wissenschaftlich fundierter Basis die Neuzulassungszahlen von Elektrofahrzeugen bis ins Prognosejahr 2030 vorausberechnet werden können. Hierzu wurden zunächst die relevanten Einflussfaktoren und Veränderungstreiber identifiziert und dann in einen analytisch strukturierten Kontext gebracht. Ein zentraler Schritt dabei ist, die Faktoren hinsichtlich ihrer Einflussnahme auf den Markthochlauf zu bewerten.
Den Mittelpunkt der Berechnungen stellt ein ökonometrisches Schätzmodell dar, das auf einer empirisch ermittelten, mathematischen Schätzfunktion basiert. Um ein breites Spektrum an Einflussfaktoren in die Berechnungen einfließen lassen zu können, wurden potenzielle Faktoren zunächst in den vier Bereichen „Politische Sachverhalte“, „Ökonomische Sachverhalte“, „Soziale Sachverhalte“ und „Technische Sachverhalte“ ermittelt. In einem zweiten Schritt galt es, basierend auf
Korrelations- und Regressionsanalysen, die Wirkungszusammenhänge und Wirkungsstärken der
einzelnen Faktoren auf die Neuzulassungszahlen auszuarbeiten. Beispielsweise kann mittlerweile
dargelegt werden, um wie viele Einheiten BEV-Neuzulassungen zunehmen werden, wenn die
durchschnittliche Reichweite der angebotenen BEV steigt.
DiSerHub ist ein Transformations-Hub, der bundesweit aktiv ist und aus fünf Projektpartnern besteht, die gemeinsam an einer verbesserten, nachhaltigeren Nutzung von Automobilen mit Hilfe digitaler Services und digitaler Geschäftsmodelle arbeiten.
Das Institut für Automobilwirtschaft und die Zukunftswerkstatt 4.0 bilden den Transformations-Hub Südwest für die Automobilregion Baden-Württemberg / Hessen. Als Zielgruppen des Hub Südwest stehen der Kfz-Handel und die Kfz-Werkstätten im Mittelpunkt. Schwerpunkt ist die datenbasierte Autohausökonomie mit der Fragestellung, wie Daten in konkrete Geschäftsmodelle für das Kfz-Gewerbe monetarisiert werden können.
Das IfA plant für den Transformation-Hub Südwest eine Plattform zur Vernetzung relevanter Akteure zur Realisierung datenbasierter Geschäftsmodelle.
Ansprechpartner: Jan Ole Thomas
E-Mail:
jan.thomas@ifa-info.de
Im Mittelpunkt des Projekts „AuToS SW-BW“ steht die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg im Südwesten Baden-Württembergs, die mit über 25.000 Arbeitsplätzen in der Automobilwirtschaft zu den Top-100-Automobilregionen Deutschlands zählt. Strukturell ist die automobile Zuliefererlandschaft in der Region stark durch KMU-Betriebe geprägt, die aufgrund ihres Tätigkeitsschwerpunktes im Bereich der mechanisch gefertigten Einzelteile und der Stellung als Tier-2- oder 3-Lieferant einem hohen Transformationsdruck ausgesetzt sind. Gleichzeitig lassen sich in wichtigen Zukunftsfeldern erste innovative Vorreiter ausmachen.
Mit der seit 2004 jährlich erscheinenden Strukturstudie zeigt das IfA gemeinsam mit der DAT aktuelle Entwicklungen auf der Handelsstufe auf. Die Studie weist neben einschlägigen Kennzahlen der Marktstrukturen die Absatz- und Umsatzentwicklung der größten 100 Automobilhandelsgruppen in Deutschland aus. Eine umfangreiche Untersuchung der zukunftsgerichteten Handlungserfordernisse in den relevanten Aktionsfeldern der Branche sowie eine Analyse der strategischen Ausrichtung von Handelsgruppen ergänzen die Studie.
Mit dem "automotive TopCareer AWARD - Die besten Arbeitgeber der Autobranche" kürt das Institut für Automobilwirtschaft in Kooperation mit der Fachzeitschrift Automobilwoche jährlich die attraktivsten Arbeitgeber in der Auto- und Mobilitätsbranche. Die Befragung weist jährlich zwischen 700 - 1.000 Teilnehmende auf, die sich überwiegend aus Studierenden, Young Professionals und Professionals zusammensetzen. Darüber hinaus gibt die Studie Aufschluss darüber was den Befragten bei der Auswahl ihres Arbeitgebers sowie ihrer beruflichen Tätigkeit wichtig ist und welche Gehaltsvorstellungen die Teilnehmenden haben.
Weitere Informationen zur automotive TopCareer und zur Studie erhalten Sie unter nachstehendem Button.
Autohausunternehmen müssen künftig ihre Leistungsangebote ausbauen, um sich stärker auf bestimmte Abnehmergruppen und Segmente auszurichten. Dabei sind Personal- und Sachinvestitionen zur Schaffung digitaler Strukturen notwendig, um damit nachhaltig das Verkaufs- und Werkstattgeschäft abzusichern. Dies sind unter anderem die Handlungsempfehlungen der Studie "Zukunftsmodelle für Autohausunternehmen", die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) beim Institut für Automobilwirtschaft (IfA) in Kooperation mit dem International Car Distribution Programme (ICDP) in Auftrag gegeben hat.
Neuer Text
Kautschuk in Reifen, Lithium in Antriebsbatterien oder Kupfer in Kabelsträngen: In den Lieferketten von Pkw und Nutzfahrzeugen lassen sich zahlreiche Rohstoffe identifizieren, deren Beschaffung für die Einkaufsabteilungen der Unternehmen entlang den Lieferketten sowohl menschenrechtliche als auch umweltseitige Herausforderungen mit sich bringen.
An dieser Stelle setzt die Studie "Soziale Nachhaltigkeit in den Lieferketten von Nutzfahrzeugen" an, indem sie für die Praxis ausgewählte Maßnahmen unternehmerischer Sorgfaltspflichten beschreibt sowie relevante Standards und Initiativen darstellt. Damit wird Beschaffungsverantwortlichen eine wertvolle Grundlage zur Verfügung gestellt, die in Einkaufsprozessen sowie im Dialog mit Anbietern angewendet werden können.
Der IfA MarkenMonitor untersucht die Entwicklungen innerhalb der Hersteller-Händlerbeziehung seit dem Jahr 1998. Die jährlich durchgeführte Untersuchung stützt sich auf rund 1.000 Expertenmeinungen mit Geschäftsführern und Inhabern von Autohausunternehmen.
Aufgrund seiner bewährten und kontinuierlich an der Branchensituation weiterentwickelten Konzeption, hat sich der IfA MarkenMonitor zu einem bedeutenden Analyse- und Steuerungsinstrument der Hersteller-Händlerbeziehung in Deutschland entwickelt.
Neue Antriebsvarianten, veränderte Vertriebsmodelle und digitale Arbeitsweisen stellen das Kfz-Gewerbe in Zukunft vor enorme Herausforderungen. Wie sich dadurch die Beschäftigung, das Arbeitsvolumen und die Jobprofile verändern, zeigt die Ende Januar 2023 veröffentlichte Studie „Beschäftigungseffekte im Kfz-Gewerbe 2030/2040“ der Landesagentur e-mobil BW GmbH.
Die Autoren der Studie sind das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, dem Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg e.V., der IG Metall Baden-Württemberg, der Zukunftsinitiative Handwerk 2025 sowie der Landeslotsenstelle Transformationswissen BW.
Studie: Download
Pressemeldung: Download
Als offene Plattform konzipiert, ist die Zukunftswerkstatt 4.0 mit über 100 Partnern eines der bedeutendsten Netzwerke der Branche. Innovative Technologien und Anwendungen aus dem Autohaus- und Werkstattbereich setzen bei uns zukunftsorientierte Impulse.
Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Eventlocation – das flexible Raumkonzept ermöglicht Veranstaltungen jeder Art. Wir sind aber vielmehr als eine Veranstaltungslocation: die Integration der Lösungen unserer über 100 Innovationspartner, macht die Zukunftswerkstatt 4.0 zu einem Autohaus der Zukunft. Besucher:innen können die Anwendungen anfassen, ausprobieren und vergleichen. Und das alles in realen Autohausstrukturen.