Digitale beziehungsweise automatisierte Prozesse stellen eine naheliegende Lösung in Zeiten von steigenden Personalkosten und Inflation gepaart mit Fachkräftemangel dar. Ziel muss es sein, unkritische und zeitaufwändige Tätigkeiten auf den Kunden zu verlagern. Die kauf- und bindungsentscheidenden Kontaktmomente sind hingegen mit persönlichen Kontaktformaten zu befüllen – sofern der individuelle Kunde dieses Angebot auch nutzen möchte. Der Fokus ist daher mehr denn je auf den Kunden zu richten: Kundengewinnung und insbesondere die Kundenbindung sollten auf der Tagesordnung ganz oben stehen. Welche Forderungen haben die Kunden hinsichtlich der Kundenansprache entlang der Kauf- und Werkstatt-Journey? Welches sind die kritischen Kontaktsituationen, also all diejenigen mit einem großen Einfluss auf die Kaufentscheidung? Und in welchen Kontaktsituationen fordern die Kunden einen persönlichen Ansprechpartner ein und wann möchten sie sich in Eigenregie informieren? Wie steht es um das vielzitierte Angstgespenst des E-Commerce und werden Interessenten das Autohaus oder die Werkstatt nur noch anhand der Sternebewertungen auf Online-Plattformen alias Tripadvisor in der Gastronomie. All diesen großen und aktuell äußerst relevanten Fragestellungen geht die Digitalstudie 2023 auf den Grund. Nehmen Sie die Studie als Hilfestellung, die richtigen Weichenstellungen in der Ausrichtung ihrer Kundenkontaktmomente zu treffen.
Die Digitalstudie 2023 in den Medien
Die vorliegende Studie möchte einen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Kundenforderungen hinsichtlich der Informations- und Kommunikationsmedien im automobilen Vermarktungs- und Serviceprozess leisten.
Der Einsatz von Marketing- und Kommunikationsinstrumenten entlang des automobilen Kauf- und Werkstattprozesses darf nicht als Zufallsprodukt aufgefasst werden. Besetzen Autohausunternehmen die vom Kunden präferierten Kanäle nicht, so entsteht ein Bruch zwischen den angebotenen Kontaktpunkten und den potenziellen Kunden – die Autohäuser erreichen so die Kunden nicht, umgekehrt finden die Kunden den Weg in die Autohausunternehmen nicht.
Ergänzt wird die Untersuchung in diesem Jahr um Fragestellungen bezüglich neuer Automobilhersteller aus China, den Geschäftsmodellen rund um die Elektromobilität und Functions-on-Demand.
Das Studiendesign berücksichtigt die Perspektive der Kunden- und Handelsseite. Hierzu werden jeweils repräsentative Befragungen durchgeführt.
Im Mittelpunkt der Studie stehen die sechs Themenblöcke
Die hinsichtlich dieser Dimensionen ausgewiesenen Kundenperspektiven stützen sich auf die Meinungsbilder von rund 520 Personen, die innerhalb der vergangenen sechs Monate ein Auto kauften. Strukturell und methodisch wurde das Erhebungsdesign am Institut für Automobilwirtschaft (IfA) entwickelt.
Die Perspektive der Handelsstufe basiert auf telefonischen Interviews (CATI = Computer Assisted Telephone Interviews) mit Vertretern von rund 205 fabrikatsgebundenen Autohausunternehmen.
Die Herausforderungen für die Branche sind gewaltig. Zudem stehen die Verantwortlichen in den Autohäusern und Werkstätten heute vollständig vernetzten und digital aufgeschlossenen Kunden gegenüber. Mit wenigen Klicks erhalten Interessierte in einer selbstselektiven Weise alle relevanten Informationen über Anbieter, Produkte und Dienstleistungen. Die Kunden haben sich also zu sprunghaften Always-on-Konsumenten entwickelt, die ihre individuellen Bedürfnisse ununterbrochen anpassen und individuelle Wege zur Umsetzung ihrer Customer Journey wählen. Diesen Kundenverhaltensweisen müssen Autohäuser und Werkstätten mit einer maximal kundenzentrierten Strategie begegnen. Dabei ist das gesamte unternehmerische Handeln auf den Kunden auszurichten, verhaltensrelevante Informationen zu sammeln und in ein hyperpersonalisierte Kundenbeziehungsmanagement zu überführen. Die Studienreihe der Digitalstudie nimmt sich dieser Herausforderung jährlich in strukturierter Form an. In diesem Rahmen wird entlang der Kundenreise des Kauf- und Werkstattprozesses offengelegt, in welchen Momenten die Kunden welche Kanäle einsetzen – online wie offline. Das der Studie zugrundeliegende Strukturmodell stellt somit die Customer Journey aus Kundenperspektive dar. Berücksichtigt werden in beiden Prozessketten – dem Kauf- und dem Werkstattprozess – fünfzehn Kundenkontaktmomente.
Die Untersuchung wird in Kooperation von AUTOHAUS, TÜV Nord und dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA) durchgeführt.
Digitale beziehungsweise automatisierte Prozesse stellen eine naheliegende Lösung in Zeiten von steigenden Personalkosten und Inflation gepaart mit Fachkräftemangel dar. Ziel muss es sein, unkritische und zeitaufwändige Tätigkeiten auf den Kunden zu verlagern. Die kauf- und bindungsentscheidenden Kontaktmomente sind hingegen mit persönlichen Kontaktformaten zu befüllen – sofern der individuelle Kunde dieses Angebot auch nutzen möchte. Der Fokus ist daher mehr denn je auf den Kunden zu richten: Kundengewinnung und insbesondere die Kundenbindung sollten auf der Tagesordnung ganz oben stehen. Welche Forderungen haben die Kunden hinsichtlich der Kundenansprache entlang der Kauf- und Werkstatt-Journey? Welches sind die kritischen Kontaktsituationen, also all diejenigen mit einem großen Einfluss auf die Kaufentscheidung? Und in welchen Kontaktsituationen fordern die Kunden einen persönlichen Ansprechpartner ein und wann möchten sie sich in Eigenregie informieren? Wie steht es um das vielzitierte Angstgespenst des E-Commerce und werden Interessenten das Autohaus oder die Werkstatt nur noch anhand der Sternebewertungen auf Online-Plattformen alias Tripadvisor in der Gastronomie. All diesen großen und aktuell äußerst relevanten Fragestellungen geht die Digitalstudie 2022 auf den Grund. Nehmen Sie die Studie als Hilfestellung, die richtigen Weichenstellungen in der Ausrichtung ihrer Kundenkontaktmomente zu treffen.
Die Digitalstudie 2022 in den Medien
Die Digitalstudie 2022 im Podcast: #66 zur "Digitalstudie 2022" mit Benedikt Maier
Itunes:
https://podcasts.apple.com/us/podcast/benzingespr%C3%A4che-menschen-mobilit%C3%A4t-entwicklung-perspektiven/id1457190746
Spotify:
https://open.spotify.com/show/16MLQrifQPvF3ZzgJR1hKl?si=Jv7qScs7QXOtFC5SHDgnaA&nd=1
Die vorliegende Studie möchte einen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Kundenforderungen hinsichtlich der Informations- und Kommunikationsmedien im automobilen Vermarktungs- und Serviceprozess leisten.
Der Einsatz von Marketing- und Kommunikationsinstrumenten entlang des automobilen Kauf- und Werkstattprozesses darf nicht als Zufallsprodukt aufgefasst werden. Besetzen Autohausunternehmen die vom Kunden präferierten Kanäle nicht, so entsteht ein Bruch zwischen den angebotenen Kontaktpunkten und den potenziellen Kunden – die Autohäuser erreichen so die Kunden nicht, umgekehrt finden die Kunden den Weg in die Autohausunternehmen nicht.
Das Studiendesign berücksichtigt die Perspektive der Kunden- und Handelsseite. Hierzu werden jeweils repräsentative Befragungen durchgeführt.
Im Mittelpunkt der Studie stehen die fünf Themenblöcke
Die hinsichtlich dieser Dimensionen ausgewiesenen Kundenperspektiven stützen sich auf die Meinungsbilder von rund 540 Personen, die innerhalb der vergangenen sechs Monate ein Auto kauften. Strukturell und methodisch wurde das Erhebungsdesign am Institut für Automobilwirtschaft (IfA) entwickelt.
Die Perspektive der Handelsstufe basiert auf telefonischen Interviews (CATI = Computer Assisted Telephone Interviews) mit Vertretern von rund 240 fabrikatsgebundenen Autohausunternehmen.
Der Wettstreit um Kundinnen und Kunden findet online statt. Noch nie ist ein so hoher Anteil des Werbebudgets ins Online-Marketing geflossen. Die Möglichkeiten und Werkzeuge werden mit bedacht und gezielt genutzt, dies spiegeln die Ergebnisse der aktuellen Digitalisierungsstudie wieder.
Die Studie gibt aktuelle Einblicke in die Wünsche und Anforderungen entlang der Kontaktpunkte im Rahmen der Kaufentscheidung und bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Werkstattauswahl im Aftersales. Verknüpft werden die Ergebnisse aus einer Kundinnen- und Kundenbefragung mit den Ergebnissen einer Händlerinnen- und Händlerbefragung. Zwei Perspektiven für doppelten Erkenntnisgewinn.
Die Untersuchung wird in Kooperation von AUTOHAUS, TÜV Nord und dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA) durchgeführt.